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Wälzlager

Nadellager - massiv

Nadellager mit Borden
Bei Nadellagern mit Borden bilden Außenring und Nadelkranz eine selbsthaltende Einheit. Diese radial niedrig bauenden, sehr tragfähigen Wälzlager eignen sich besonders für Konstruktionen mit begrenztem radialen Bauraum. Die Lager gibt es ohne und mit Innenring, sowie abgedichtet und offen. Nadellager ohne Innenring sind die beste Lösung für Lagerungen, wenn die Welle gehärtet und geschliffen werden kann. Nadellager mit Innenring werden eingesetzt, wenn die Welle nicht als Wälzlagerlaufbahn ausgeführt werden kann.

Nadellager ohne Borde
Nadellager ohne Borde am Außenring sind nicht selbsthaltend. Dadurch können Außenring, Nadelkranz und Innenring getrennt voneinander eingebaut werden. Das erleichtert den Einbau der Lager erheblich. Nadellager ohne Borde gibt es ohne und mit Innenring sowie ein- und zweireihig. Lager ohne Innenring werden verwendet, wenn die Welle gehärtet und geschliffen werden kann.

Einstell-Nadellager
Einstell-Nadellager haben einen Laufbahnring mit sphärischer Mantelfläche und einen hohlkugeligen Stützring. Sie kompensieren dadurch statische Fluchtungsfehler der Lagerachse bis 3°, sind jedoch nicht zur Aufnahme von Schwenk- und Taumelbewegungen geeignet.
Die Lager gibt es ohne und mit Innenring. Lager ohne Innenring werden verwendet, wenn die Welle gehärtet und geschliffen werden kann.

Kombinierte Nadellager
Kombinierte Nadellager sind Radiallager mit einem belastbaren Axialteil. Kombinierte Nadel-lager werden als Stütz- oder Festlager eingesetzt. Sie lassen keine Schiefstellungen zwischen Welle und Gehäuse zu. Die Lager gibt es ohne und mit Innenring. Lager ohne Innenring werden verwendet, wenn die Welle gehärtet und geschliffen werden kann.

Innenringe
Innenringe werden als Wälzkörper- oder Dichtlippenlaufbahn eingesetzt, wenn die Welle dazu nicht genutzt werden kann. Für größere Axialverschiebungen zwischen Welle und Gehäuse können die breiteren Innenringe verwendet werden.

© Schaeffler

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