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Instandhaltung 4.0 und die Anforderungen an den technischen Handel

Seit 70 Jahren ist die Versorgung von Handel, Handwerk und Industrie mit Ersatzteilen unser betrieblicher Alltag. Aus einem Angebot von über 600.000 Artikel gehen täglich Sendungen in alle Welt. Das klassische Handelsgeschäft (Wälzlager, Lineartechnik, Antriebstechnik, Dichtungstechnik, Schmier- und Klebestoffe, Schläuche und Armaturen) hat sich in den letzten Jahren jedoch sehr deutlich verändert. Im Fokus steht schon lange nicht mehr der Versand des richtigen Produktes in der benötigten Menge, sondern die „vorausschauende Instandhaltung“. Und das ist auch ein Grund, dass beispielsweise der Bereich Messtechnik bei uns so stark gewachsen ist.

 

Bei uns stehen u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt wie:

  • Wann und warum treten Schadensereignisse auf und wie können diese rechtzeitig erkannt werden?

  • Besser noch: Können Schadensprognosen den Maschinen- und Anlagenzustand weiter optimieren?

  • Sind Stillstände so weitestgehend vermeidbar?

Dabei kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Messverfahren zum Einsatz: neben der klassischen Drehzahl- oder Schwingungsmessung werden u.a. auch Stoßimpulsmessung bzw. Temperaturmessung mit Wärmebildtechnik eingesetzt, sowie weitere Kennzahlen aus der Produktion erfasst.

Schon lange bevor der Begriff „Industrie 4.0“ die mediale Verbreitung gefunden hat, haben sich unsere Anwendungs- und Messtechniker Gedanken gemacht, wie man die Vielzahl an Informationen aus den unterschiedlichsten Produktionsprozessen für die Instandhaltung nutzbar machen kann. Hier arbeiten wir u.a. auch mit dem Institut für Informationssysteme iisys an der Hochschule Hof und weiteren Partnern aus dem IT-Bereich an einer "smarten Lösung" für die Instandhaltung, die die unterschiedlichen Informationen optimal verknüpft.

Einige Projekte zur Erfassung und Aufbereitung von Informationen sind entwickelt und unabhängig von Herstellern der Maschinenbauteile und Messtechnik in der Realisierung. In der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft gleichen wir kontinuierlich die Ergebnisse der Kennzahlenauswertungen mit den Anforderungen der Instandhaltung ab. Somit ist die gleichwertige Berücksichtigung von gewonnenen IT-Daten und Instandhaltungs-Know-how. Die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise liegt klar auf der Hand, denn gerade unser Land:

 

...ist geprägt von mittelständischen Familienunternehmen, die über einen langen Zeitraum Maschinen und Anlagen nutzen und von erfahrenem Personal gewartet werden müssen!

 

Da ein reibungsloser Produktionsablauf ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes produzierende Unternehmen ist, ist die Verantwortung des Instandhaltungsteams extrem hoch. Das Berufsbild hat sich dabei gewandelt, weg vom klassischen Mechaniker bzw. Elektriker hin zum Messtechniker und IT-Administrator. Dieser Wandel verdeutlicht, wie wichtig in der Zukunft eine Besetzung Schlüsselpositionen mit einem exzellent geschulte Team ist.

 

Wir bietet hier vielfältige Unterstützung an:

Von der Maschinen- und Anlagenentwicklung, der Umsetzung von 4.0 - Projekten mithilfe von individuellen „Smart Maintenance Lösungen“ bis hin zur Aus- und Weiterbildung des Personals. Und natürlich sind wir wie gewohnt Ihr Partner bei Lieferung und Bevorratung von Industrietechnik.

 

 

P.S.: Schauen Sie auch unsere Informationen auf WEBER.TV an, der YouTube Kanal für Instandhalter!